Igor hat uns diesmal im Kurs mit einer japanischen Köstlichkeit versorgt.
Allerdings haben wir erstmal gerätselt, was das eigentlich ist.
Wir waren dann ja schon bei Seife.... aber es war definitv was zum Essen :)
Mir läßt das natürlich keine Ruhe - ich muß wissen was das ist :)
Dabei ist es so einfach - es ist Uirō - wie es auch groß auf der Verpackung steht :)
Uirō, auch als uiro-mochi bekannt, ist ein traditioneller japanischer gedämpfter Kuchen aus Reismehl und Zucker. Es ist zäh, ähnlich wie Mochi, und subtil süß. Aromatisiert wird mit Azuki Bohnenpaste, grünem Tee (Matcha), Yuzu, Erdbeere und Kastanie. Nagoya ist besonders bekannt für seine Uiro, und es gibt andere regionale Versionen, insbesondere in Yamaguchi und Odawara. Es kann in traditionellen japanischen Süßwarenfachgeschäften in ganz Japan erworben werden.
Uiro war ursprünglich der Name einer Medizin in der Muromachi-Zeit (1336-1573).
Mir hat es sehr gut geschmeckt, der Weiße war dabei eigentlich nur süß ohne speziellen Geschmack.
Der rosafarbene hat mir aber am Besten geschmeckt, nur was hier der Geschmacksgeber war, kann ich nicht wirklich sagen.
Er war weich und nicht ganz so zäh wie Mochi - was mir auch sehr gut gefallen hat.
Ich hoffe ich bekomme irgendwo die anderen Geschmacksrichtungen auch noch zum Verkosten.
Dazu gibts sogar ein Video :)
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