Heute habe ich mit Shirataki gekocht - ich kannte diese Nudeln bis jetzt noch nicht.
Shirataki-Nudeln (jap. 白滝, dt. „weißer Wasserfall“) ist der Name für traditionelle japanische Nudeln mit geringem physiologischen Brennwert. Sie sind besonders in der japanischen und chinesischen Küche beliebt. Die Shirataki-Nudeln ähneln vom Aussehen den Glasnudeln, sind aber etwas dicker.
Die Shirataki-Nudeln bestehen weitgehend aus Wasser und dem ballaststoffreichen Mehl (Glucomannane) der Konjakwurzel (Teufelszunge). Traditionelle Shirataki-Nudeln enthalten damit keine rasch verwertbaren Kohlenhydrate und sind glutenfrei, wodurch sie für eine kohlenhydratarme Ernährung und für entsprechende Diäten geeignet sind.
Shirataki-Nudeln haben wenig Eigengeschmack und riechen schwach nach Fisch, können jedoch gut Geschmack aufnehmen, beispielsweise aus Soßen.
Da ich bei meiner Diät momentan Abends nur Eiweiß aber keine Kohlenhydrate essen darf, wollte ich sie unbedingt ausprobieren.
Shirataki mit Speck und Garnelen
1 Pkg. Shirataki-Nudeln
10 Speckscheiben
6 Garnelen
20 ml Sojasauce
20 ml Fischsauce
1 Chili
1 Limettenscheibe
Salz
Zucker
Die Nudeln.
Nudel abspülen.
Ein paar Minuten in kochendem Wasser kochen lassen.
Abtropfen und abspülen.
Zum Trocknen in einer Pfanne ohne Öl 2-3 Min. anbraten.
Speck und Garnelen in einer Pfanne anbraten.
Chili, Soja- und Fischsauce zufügen.
(Ich hab nur roten Paprika verwendet, ich muß es nicht scharf haben)
Salz/Zucker hinzugeben - falls gewünscht.
Nudeln hinzufügen und vermischen.
Mit Limettenscheiben dekoriert servieren.
(Ich habe Zitrone statt Limette verwendet und auch 1 Scheibe davon unter die Nudeln gemischt)
Also diese Nudeln haben mich wirklich überrascht.
Ich hatte mir ja schon gedacht, das sie keinen Eigengeschmack haben werden, sie nehmen die Sauce aber so gut auf, das das Ganze wirklich würzig und gut war.
Ich werde sicher noch mehrere Gerichte mit diesen Nudeln ausprobieren!
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