Samstag, 1. August 2015

Guksujangguk


Aus meinem neuen Korea-Kochbuch!

Guksujangguk - Nudelsuppe mit Ei und Zuchini

Guksujangguk


500 g dünne Weizennudeln (Somyeon)
500 g Suppenfleisch ohne Knochen
5 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1,5 l Wasser
1 kleine Zuchini
1 Frühlingszwiebel
2 TL Sesamöl
2 TL Sesam
1 Ei
30 ml Reiswein (Cheongju)
2 TL Salz
2/3 TL schwarzer Pfeffer
30 ml helle Sojasauce (Gukganjang)
1/2 Seetangblatt (Gim)
Pflanzenöl


Suppenfleisch für 2 Stunden in kaltes Wasser legen - ab und zu abgießen um ausgetretene Blut zu entfernen.
Mit frischem Wasser auffüllen.

Suppenfleisch, 3 Knoblauchzehen und die geschälte Zwiebel mit 1,5 l Wasser in einen Topf geben.
Aufkochen und Schaum abschöpfen.
Bei mittlerer Hitze ca. 20 Min. gar köcheln lassen.

Suppe abgießen.


Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden.
Zuchini in dünne Streifen schneiden.


Eine Knoblauchzehe feinhacken.


Sesam ohne Fett anrösten.


Mit 1 TL Sesamöl Zuchini, Frühlingszwiebel und Knoblauch anrösten.


Sesam hinzufügen.


Ei trennen. 
Mit Salz und Pfeffer vermischen.


Nacheinander in einer Pfanne mit wenig Öl stocken lassen.


Einrollen und in kleine Streifen schneiden.



Suppenfleisch vom Fett befreien und in kleine Streifen schneiden.

Mit Reiswein, Salz, Pfeffer und 1 Tl Sesamöl vermengen.


Knoblauchzehe feinhacken und mit Sojasauce in die Suppe geben.

 

3 Min. kochen lassen.


Seetang klein schneiden.


Nudeln kochen, abgießen und mit kalten Wasser abspülen.


Nudeln in eine Schüssel geben.


Mit Fleisch, Gemüse und Eierstreifen belegen und Seetang darüberstreuen.


Mit der Suppe vorsichtig auffüllen, bis alles gut bedeckt ist.
Sofort servieren.


Ich war wiedermal skeptisch.
Eine Suppe nur aus Fleisch, Zwiebel und Knoblauch?

Bei der Verkostung des Suds sah ich mich bestätigt.
Dann kam aber der Knoblauch und die Sojasauce dazu - und auf einmal wars ein sehr guter Geschmack!

Da ich ja noch überhaupt keine Erfahrung mit der koreanischen Küche habe, bin ich mir sicher, das das ganze richtig zubereitet ganz ganz toll schmeckt.

Denn schon mein 1. Versuch hat mir sehr gut geschmeckt.

Die Zutaten klingen fremd, aber durch Google habe ich dann einige mir bekannte japanische Versionen gefunden (die ich dann auch für meinen heutigen Kochversuch verwendet habe).


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