Ich habe gerade den Manga Gyo von Junji Ito gelesen, der mir sehr gut gefallen hat.
Es gibt auch eine Animeverfilmung dazu, die ich hier vorstellen möchte.
Der Film aus dem Jahr 2012 war ursprünglich als 30minütige OVA geplant, hat aber letztendlich eine Länge von 60 Minuten erhalten.
Ich hatte ja bereits gehört, das der Film nicht gut sein soll. Nach Durchsicht der Handlungsbeschreibung hatte ich dann noch zusätzlich bedenken.
Und ich sags jetzt frei heraus - ja der Film ist grottenschlecht.
Denn für alle, die das Manga gelesen haben, dreht sich bei dieser Handlung der Magen um.
Die Hauptpersonen sind vertauscht, das ganze ist irgendwie ohne Sinn und Verstand zusammengekürzt und einfach nur schrecklich....
Jürgen kennt den Manga nicht und hat den Film völlig unbefangen gesehen. Aber auch er meint, das dieser Film irgendwie nicht stimmig ist.
Aber ok, soll ja ein OVA sein.
Man sieht Personen aus dem Manga wieder, aber auch einige neue Charaktere sind zu finden.
Auch die wandelnden Fische sind natürlich dabei.
Aber Horror kommt hier irgendwie nicht auf.
Sind es beim Manga vor allem die verstörenden Bilder, die den Horror erzeugen, ist der Zeichenstil beim Film im Vergleich zum Manga komplett gemäßigt. Auch glaube ich, das es in Farbe einfach nicht mehr so horrormäßig aussieht.
Die Mangas werde ich in einem gesonderten Post vorstellen.
Handlung:
Die drei Freundinnen Kaori, Erika und Aki unternehmen gerade gemeinsam einen Ausflug an das Meer, als sich wie auf ein geheimes Zeichen die maritime Fauna erhebt, auf Stelzenbeinen an Land geht und dem Menschen quasi den Krieg erklärt. Es stellt sich heraus, dass die Phänomene nicht lokal begrenzt sind. Während Kaori zurück nach Tokio eilt, um nach ihrem Verlobten zu sehen, wird Erika nach einer Haiattacke von einer merkwürdigen Krankheit befallen, und verwandelt sich vor den Augen von Aki in eine menschliche Gasmaschine.
Trailer:
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