Es ist Herbst und auch ich lasse mich etwas von den Jahreszeiten leiten und präsentiere Euch ein Gericht mit Kürbis.
Es ist eine Beilage - aber mir hat es so gut geschmeckt, das ich alles andere herum vergessen habe....
Nimono bedeutet hier gekocht und gewürzt. Im Originalrezept wird Kabocha (japanischer Kürbis) verwendet, ich mußte auf Hokkaido-Kürbis zurückgreifen. War geschmacklich aber wirklich auch so gut - ich kann die Verwendung von diesem Kürbis absolut empfehlen.
Kabocha no nimono
1/2 Kürbis
2 TL Dashi-Pulver
3 EL Zucker
1 EL Sojasauce
1 EL Mirin
1 EL Sake
Kerne entfernen und den Kürbis in kleine Stücke schneiden.
Die Ecken abrunden und Teile der Schale entfernen.
2,5 cups Wasser kochen und Kürbis und Dashi-Pulver dazugeben.
Abedecken und für 10 Min. kochen lassen bei mittlerer Hitze.
Zucker hinzufügen und mit einem kleinen Deckel abdecken (direkt auf dem Kürbis).
Für 5 Min. bei mittlerer Hitze kochen lassen.
Sojasauce, Mirin und Sake hinzufügen, mit kleinem Deckel bedecken und für 10 Min. bei kleiner Hitze kochen.
Und wiedermal wurde ich geschmacklich überrascht.
Ich weiß nicht was genau ich mir von diesem Gericht erwartet hatte, aber sicher nicht das, was ich dann zu schmecken bekam.
Kürbis? - oder doch Maroni?
Es war ein feiner süßlicher Geschmack, bei dem man gar nicht mehr aufhören konnte zu essen.
Ich muß fast sagen, das es der beste Kürbis war, den ich je gegessen habe.
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