Sonntag, 13. Dezember 2015

Nashi - Vorstellung und Verkostung


Nashi



Ich habe eine Nashi bekommen, deshalb gibt es jetzt ein paar Infos (und natürlich auch ein Rezept) zu diesem Obst :)

Wikipedia weiß natürlich wieder mehr als ich:
Die Nashi-Birne (Pyrus pyrifolia) (jap.ナシ (), nashi, dt. „Birne“) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Birnen (Pyrus). Die Pflanzenart und ihre essbaren Obst-Früchtewerden oft auch als Japanische BirneKoreanische BirneAsiatische BirneChinesische BirneKumoi oder – wegen ihrer Form und des Geschmacks – als Apfel-Birne(Bapfel/Birpfel) bezeichnet. Die Bezeichnung Nashi-Birne ist eine Dopplung, denn nashi ist das japanische Wort für Birne.
Die nahezu kugelförmigen Früchte weisen einen Durchmesser von 2 bis 2,5 cm (bei Naturformen, Kultursorten sind größer) auf und besitzen eine dünne Schale, die je nach Sorte glatt oder rau ist. Ihre Grundfarbe ist durchgehend bronzebraun, kurz vor der Ernte stellen sich Sonnenbäckchen ein. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig und hat ein süß-säuerliches Aroma, das an Apfel, Birne und Melone erinnert. Die Früchte enthalten Vitamin C , Kalium, Calcium und Phosphor.
Nashi-Früchte sind ab August oder Anfang September etwa drei Wochen lang pflückreif. Gelagert werden können sie nur drei Wochen ab der Ernte.
Nashis können direkt roh und pur gegessen werden, die Schale ist ebenfalls essbar, nur das Kerngehäuse muss entfernt werden. Daneben eignen sich die Birnen auch zur Zubereitung von Marmelade oder Süßspeisen wie Kompott und Kuchen. Außerdem passen sie – wie heimische Birnen – zu Käse und Schinken, Wildgerichten und pikanten (Winter-)Salaten.
Ursprünglich stammt die Nashi-Birne aus China. Heute ist sie jedoch in ganz Ostasien und in Japan weit verbreitet.
Aufgrund des groß angelegten Anbaus in Japan existieren dort viele verschiedene Sorten. Über 1200 Nashi-Sorten sind allein in Japan bekannt.

Auch ich habe seit dem Vorjahr einen Nashi-Baum im Garten :)





Nashi sind sehr saftig - und haben eigentlich einen normalen Birnengeschmack.






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